Das Sieb besteht aus zwei Bereichen. Im Oberen Bereich fließt jetzt das Wasser mit dem Schmutz über viele hundert messerscharfe dreieckige Stäbchen welche in Bezug zueinander gekantet sind und erzeugen einen Spalt von 600 Mikrometer (0,6 mm). Im unteren Bereich beträgt der Spalt 1000 Mikrometer (1,0 mm) wo der Schmutz sich sammelt. Somit kann das Wasser nach unten ablaufen und der Schmutz liegt auf dem Trockenen.
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EstroSieve Seitenansicht (schematisch)
Das Siebelement (Vorderseite)
Das Siebelement (Rückseite)
Die einzelnen Streifen des Siebelementes
Der Abstand der einzelnen Streifen des Siebelementes
beträgt oben 0,6 mm (600 µm)
Das Wasser läuft gegen die scharfe Seite von dem Dreieck wobei die Oberflächenspannung des Wassers gebrochen wird. Die Schmutzteilchen werden jetzt durch diese (hydrostatische) Wirkung vom Siebelement weggedrückt und aus dem Wasser gehoben. Weiterhin läuft der Schmutz über die scharfen Seiten vom Sieb nach unten und liegt auf dem Trockenen (6). Der Schmutz kann das Wasser jetzt nicht mehr verschmutzen, da er ja auf dem Trockenen liegt und nicht wie bei einem Vortex und/oder einer Bürstenkammer im Wasser verbleibt und sich auflöst. In dem Moment wo das Wasser (5) durch das Sieb (4) fließt, gibt es im Siebelement ein Unterdruck, wodurch Luft und der darin enthaltene Sauerstoff, gleichsam in das Wasser gezogen werden (Venturiprinzip). Derartig mit Sauerstoff angereichertes und filtriertes Wasser ist geeignet um direkt in den BubbleBead geleitet zu werden, oder auch direkt in den Teich.
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